Unsere nächste Reise steht schon bald an, die Vorbereitungen laufen und wir werden natürlich wieder einen Blog für euch haben.
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Bald geht es los
Noch steht die Reise nicht direkt vor der Tür doch die Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen. Ich habe mich auch dieses Jahr wieder im Erstellen eines Videos geübt. Nach wie vor nicht perfekt, doch wenn man bedenkt, dass das gesamte verwendete Bild und Videomaterial von uns selbst erstellt wurde, finde ich es nicht sooo schlecht 🙂 (Ein wenig Eigenlob darf da schon sein).
Wir freuen uns auch dieses Jahr unsere Erlebnisse mit euch teilen zu können und hoffen, dass ihr wieder Spass am Blog habt.
Am 26.05.2018 geht es spätestens los 🙂
Reise abgesagt
Wie bereits einige erfahren haben, mussten wir unsere Reise kurzfristig absagen. Sobald wir wissen, wann wir diese nachholen, werden wir euch wieder informieren.
Bald geht es los… die Zweite!
Wir starten einen neuen Versuch mit unserer Kanadareise. Am 09.09.2018 geht unser Flug in Richtung Toronto – dank Frau Jutzi vom Reisebüro können wir unsere Reise praktisch 1:1 nachholen. Wir freuen uns riesig und hoffen die Reise dieses Mal ohne Zwischenfälle antreten zu können.
Aktuell scheint es das Schicksal mit uns aber nicht allzu gut zu meinen. Meine Frau dachte beim Badminton wohl sie muss mir den Meister zeigen… Ihre Geschwindigkeit war für ihre Füsse wohl zu schnell und sie zog sich einen Wadenbein-Knochenbruch zu. Die Spannung steigt, ob die Reise mit oder ohne Gips stattfinden wird. Wir sind guten Mutes, dass das lästige Anhängsel zu Hause gelassen werden kann und freuen uns, euch von unserer Reise berichten zu können.
Wir sind in angekommen…
Endlich ist es soweit und wir können unsere Kanada Reise doch noch starten. Wir freuen uns, euch während der nächsten 3 Wochen unsere täglichen Erlebnisse mitzuteilen. Nachdem wir am Freitag erst aus Kroatien zurückgekommen sind, stand am Samstag der von Tamara sehnlichst herbei gesehnte Kontrolltermin im Spital an… mit oder ohne Gips nach Kanada? Mit dem Hinweis «das Röntgenbild sieht sensationell aus» war die Laune meiner Frau auf dem Höhepunkt angelangt. Sie konnte den lästigen Gips abnehmen. Kanada wir kommen!!
Der heutige Tag begann für uns mit dem Weckerklingeln um 04:45, denn bereits um 05:45 stand der Chauffeur vor der Türe. Auch hier nochmals einen ganz herzlichen Dank für den Bringservice.
Das ganze Prozedere am Flughafen blieb für einmal ganz unspektakulär.. es gab weder einen überbuchten Flieger noch einen alten, motzenden Mann welcher meine Frau in den Wahnsinn trieb. Auch die Sitzplätze in unserer Boeing 777-300 waren mehr als gut und wir konnten die Beine so richtig schön durchstrecken.
Doch so ganz ohne nervliche Strapazen ging es dann halt doch nicht. Als das Deklarationsformular für die Einreise nach Kanada verteilt wurde, stellten wir einmal mehr fest, dass wir wieder ohne Kugelschreiber unterwegs waren. Wir haben wieder 4!!! Handgepäcksstücke dabei aber den Kugelschreiber vergessen wir einfach jedes Mal. Na gut… Keine grosse Sache sollte man meinen… Ich fragte als erstes eine der Flugbegleiterinnen ob Sie mir ggf. einen Kugelschreiber leihen könnte. Die Antwort der bis dahin symphatischen Dame war kurz und knapp «No» und schon war sie auch schon wieder weg. «Aha ok alles klar dann hald nicht», dachte ich. Doch auf meiner rechten Seite spürte ich ein gewohntes Donnerwetter aufziehen. Diese Antwort passte meiner Frau natürlich gar nicht 🙂 «was ist denn das für ein Service hörte ich es neben mir wettern aber ich liess mich nicht aus der Ruhe bringen und fragte einfach die nächste Stewardess… Diese war zumindest so höflich und sagte mir, die Kugelschreiber befinden sich zu hinterst im Flieger… allenfalls vergesse sie es wieder bis sie hinten ist… ich solle sie dann einfach noch einmal daran erinnern. Ok… offensichtlich hat sie es vergessen – sie ist auch während des ganzen Fluges nicht mehr aufgetaucht. Naja, dann fragen wir halt mal Mr. Grumpy-Face, ein Flugbegleiter der während der gesamten 8,5 Stunden Flugzeit nicht einmal lächelte und äusserst «mürrisch» aufgelegt war. Erst als wir das Flugzeig verliessen zeigte er, dass er doch lächeln konnte. Grumpy wollte ich eigentlich unbedingt vermeiden aber es blieb mir wohl keine andere Wahl. Sichtlich unerfreut schleuderte er mir beim vorbeigehen dann doch noch einen Kugelschreiber entgegen. Ziel erreicht. Angekommen in Toronto, brachten wir die Einreise schnellstens hinter uns. In Rekordverdächtigen 28 Minuten waren wir bereits im Taxi unterwegs ins Hotel. Durch die Krücken meiner Frau erhalten wir immer eine Sonderbehandlung, dass wir nicht anstehen müssen 🙂 Im Hotel angekommen, wurden wir sehr nett empfangen und Tamara wollte trotz Krücken keine Sonderbehandlung und verzichtete auf ein Zimmer in der Nähe des Fahrstuhls, so muss Sie nun jeden Tag diese Gasse entlang «krücken» 🙂 selber schuld!
Nachdem wir nun noch kurz die Umgebung etwas erkundigt haben, waren die Beine dann doch langsam müde und wir gingen noch kurz was essen oder trinken. 🙂
Für morgen steht entweder Tamaras Shopping Tag (bei schlechten Wetter) oder aber das typische Sight-Seeing an. Wir wünschen euch eine gute Nacht und einen guten Wochenstart!
Von wilden Hasen und Farnkopf-Suppe
Der heutige Tag startete vorallem grau und kalt. Das Wetter ist wieder sehr kühl und stark bewölkt. Zum Glück ist heute ein Reisetag und wir sitzen mehrheitlich im Auto.
Wie geplant lassen wir Tadoussac hinter uns. Einen kurzen Abstecher in die Bäckerei lassen wir uns jedoch nicht nehmen und besorgen uns ein wenig Proviant für unterwegs. Deux Croissants et ce petit pain… wir wollten es zumindest versuchen auf französisch zu bestellen, wurden von der Dame an der Kasse aber darauf hingewiesen dass dies nicht ein petit pain ist sonder ein neuve-grain-pain. Ok, verstanden… vielen Dank für den Hinweis.
Die 30 Minütige Fahrt zum Fährhafen verlief ohne Probleme und unsere Fährenreservation scheint geklappt zu haben. Jedenfalls wurden wir in die Fahrzeugschlange gestellt und mussten nun 1,5h auf die Fähre warten. Diese Zeit nutzten wir um unser gekauftes Brot von der Bäckerei zu mampfen 🙂 mmmmh lecker!!Vom Ufer aus konnte man immer wieder kleine Wale oder Delfine sehen… ich bin mir da nicht so sicher was es genau war 🙂
Die Überfahrt über den Sankt Lorenz Strom verlief gut und wir schossen das eine oder andere Foto. Sogar die Sonne liess sich wieder blicken.
Auf der anderen Seite angekommen, fuhren wir zunächst in Richtung der nächsten Unterkunft als plötzlich ein Nationalpark angeschrieben war. Da wir noch genug Zeit hatten, entschlossen wir uns spontan diesen anschauen zu gehen. Den kurzen Umweg von 30km hinter uns gelassen, stellten wir jedoch fest, dass der Nationalpark verlassen war. Nicht mal das Häusschen, bei welchem man normalerweise den Eintritt bezahlen muss, war besetzt. Wir fuhren noch ein paar Kilometer weiter hinein und drehten dann jedoch wieder um… es gab hier wohl wirklich nichts zu sehen. Also dann alles wieder zurück und ab in Richtung Unterkunft.
Unser Zimmer ist so ein typisches Motel-Zimmer wie man es aus dem TV kennt… man fährt mit dem Auto bis vor die Türe und hat dann so ein Kabäuschen.
Für eine Nacht absolut ausreichend. Wir meldeten uns bei der Reception noch fürs Abendessen im Restaurant an und waren dann pünklich vor Ort. Etwas Schwierigkeiten bereitete mir die Zimmertüre von aussen abzuschliessen. Ihr müsst euch das Zimmer so vorstellen, es hat zwei Türen. Eine von aussen zugänglich (wo auch der Parkplatz dazu ist) und eine von innen wo man dann ins Haupthaus kommt. Vor der Innentüre haben wir einen Koffer ausgebreitet.. somit wollten wir durch die Aussentüre ins Restaurant. Ging nicht… Ich habs schlicht nicht hinbekommen die Türe abzuschliessen… der Türknauf ist fast abgeflogen vor lauter rumzerren… also haben wir den Indoor-Weg beim Koffer genommen.
Im Restaurant wartete bereits unsere Kellnerin auf uns (wir ware die einzigen). Es war wirklich süss eingerichtet, sehr klein und gemütlich.
Als wir eine Flasche Mineralwasser bestellen wollten, schaute sie uns mit grossen Augen an… «Nein also grosse Mineralfalschen haben wir nicht… das trinken die Leute hier nicht… ich zeige euch was wir haben». Ok, sie kam dann mit Schweppes Dosen an… Tonic Wasser, Ginger Ale, Club Soda, usw. Schon merkwürdig, dass die hier offenbar wirklich kein normales Mineralwasser haben… spannend. Auch das lokale Bier hier ist spannend, zumindest die Bezeichnungen… Ich probierte das Bier «Wilder Hase» (Übersetzt).
Im Anschluss bestellten wir eine lokale Spezialität als Vorspeise, nämlich die Farn-Kopf-Creme Suppe (ja, es war genau das was man sich darunter vorstellt mit diesem Namen)… die nutzen hier den Kopf vom Farn für Suppe. Sowie je noch einen Hauptgang dazu. Tamara hatte schon Angst, dass die Portionen vermutlich etwas klein seien, aber es gebe ja noch Dessert. Ich kann euch sagen, nach der Suppe hatten wir beide den Bauch voll, das war nicht ein Teller pro Person, das war eine Schüssel…. Und auch der Hauptgang war mehr als grosszügig bemessen…. Ganz gemäss dem Motto von Stelzi, der Dessert hat einen eigenen Magen, musste dann aber noch was Süsses auf den Tisch… Hausgemachter Blueberry-Cake. Nach diesem rollten wir dann langsam zurück ins Zimmer und planen nun noch den morgigen Tag, welcher wiederum mehrheitlich im Auto verbracht wird. Wir hoffen euch morgen wieder mal ein paar schöne Bilder zeigen zu können und wünschen euch einen guten Start in den Freitag.
Wie im Film
Klirriling… Klirriling… Um 06:30 klingelte schon wieder der doofe Wecker. Nichts wie raus aus den Federn und ab ins Badezimmer, denn um 07:15 wird ja das Frühstück aufs Zimmer geliefert und wir wollen den Zimmerservice nicht im Pischi in Empfang nehmen. Immer dieser Stress am frühen Morgen… Pünktlich klopfte es an der Tür und das Frühstücksbuffet wurde hereingeschoben.
Daran könnte man sich doch wirklich gewöhnen und natürlich haben wir es uns schmecken lassen. Leider gehen die schönen Dinge ja immer viel zu schnell vorbei und so war der Tisch schneller leer als uns lieb war… Na dann, Koffer verladen, Check-Out und Abfahrt in Richtung Süden zum Fährenterminal. Wie immer mit genügend Zeitreserve hatten wir es nicht sonderlich eilig und machten noch ein Foto bei einem Privatsteg… Die Morgensonne kitzelte unser Gesicht und war richtig herrlich 🙂
Trotz schleichender Fahrt waren wir immer noch seeeehr früh am Fährenterminal angekommen. Sagen wir mal fast zu früh, denn jene Fähre welche 1,5h vor unserer losfährt, hatte grad mal soeben abgelegt. Entsprechend weit vorne sind wir in der WARTESCHLANGE gelandet 🙂
Im Hafen gab es einen kleinen Park sowie einen Leuchtturm, welche besichtigt werden konnten. Wir schlenderten etwas durch den Park und waren dann pünktlich zum Verladen wieder zurück im Auto. Da wir zu vorderst auf der Fähre waren, konnten wir das ganze Geschehen vom Auto aus resp. ums Auto herum betrachten. Wir hatten sozusagen Logen-Plätze auf der Fähre 🙂
Eine lustige Story gabs noch…als wir von unserem kurzen Rundgang im Park zurück im Auto waren, haben wir uns wieder ins Auto in der Warteschlange gesetzt, haben aber die Türe offen gelassen damit die Sonne das Auto nicht allzu sehr aufheizt. Plötzlich steht bei Tamara in der Tür ein alter Mann, der sich von hinten ans Auto angeschliechen hat, streckt ihr ein KitKat ins Auto und ruft «for my little kitty caty» und liess dazu noch eine Tanzbewegung laufen. Ups… er hat sich im Auto geirrt… seine alte Kitty Caty sass im Auto direkt neben unserem. Ihr hättet seinen Blick sehen sollen als er ins verwunderte Gesicht meiner Frau gestarrt hat und dazu seinen Tanz am aufführen war 😀 das war zum todlachen!! Er sagte dann in einer Hast «Oh that’s the wrong car!! How stupid can somebody be… I’m really sorry» und weg war er.
Nach etwas mehr als einer Stunde auf der Fähre waren wir dann wieder auf dem Festland angekommen und setzten unsere Reise in Richtung Inverness fort. Nach einem späten dafür kurzen Mittagshalt waren wir so gegen 15:30 bei unserer Unterkunft im Nirgendwo angelangt. Wir gingen zum Eingang wo uns ein älterer, sehr netter Herr empfangen hat. Doch irgendwie war es ein wenig unheimlich, denn der Herr sah aus wie der Blinde aus dem Film «Don’t Breath» und auch das Häuschen passte perfekt zu demjenigen aus dem Film. Schauder schauder… Naja, er plauderte mit uns ein wenig, zeigte uns unser Zimmer und verschwand dann wieder hinter seinem PC und spielte sein Solitaire zu Ende bei welchem wir ihn offensichtlich gestört hatten. Wir wiederum entdeckten im Zimmer den nachfolgenden Hinweis… habt ihr sowas schon mal gesehen???
Also zu solch etwas sage ich nichts… ich meine… Nein eben ich sage nichts dazu 🙂 alle Arbeitsgspändli meiner Frau die jetzt mitlesen, wissen, wie sie jeweils Morgens und nach dem Mittag im Büro rumläuft… muss ich noch mehr sagen??? Sie hat sich natürlich nicht an die Spielregeln gehalten.
In der Nähe unseres «Hotels» gabs angeblich noch einen Strand, welcher einen schönen Spazierweg haben soll. Da wir noch etwas Zeit hatten und das Wetter so toll war, fuhren wir also noch kurz hin. Auch hier waren ein paar skurrile Gestalten unterwegs, doch wir liessen uns nichts anmerken, schossen unserer Bilder und flanierten vor uns her…
Danach machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg. Doch weit sind wir nicht gekommen, denn unser Weg wurde von dem kleinen Kerl auf dem Bild (unten) gekreuzt… da mussten wir einfach nochmals anhalten. Der Kleine war alles andere als scheu und knabberte irgendwelches Zeugs vor sich hin…
Etwas früher als gewöhnlich waren wir wiedeer zurück in der Unterkunft. Da es hier keinerlei Möglichkeiten für Abendessen gibt, haben wir uns mit einem Riegel und einem Apfel den grössten Hunger gestillt und geniessen jetzt noch etwas die Ruhe. Ich weiss nicht ob ich an einem so stillen Ort wie diesem hier überhaupt schon einmal war. Wirklich, hier hört man nichts, aber rein gar nichts…. Selbst der eigene Atem kommt einem lauter vor als sonst (wieder eine parallele zum Film) Ich zeige euch mal wo unser Häuschen steht…
Rundherum weit und breit nur Wald. Die Strasse ist ebenfalls ein ganzes Stück wegg… also wenn ihr mal eine Auszeit braucht, könnt ihr euch gerne die Adresse bei uns abholen.
So, ich denke das wars dann für heute… Morgen gehen wir weiter in Richtung Cape Breton Nationalpark… wohl zu unserem letzten grösseren Highlight auf dieser Reise. Wir verschanzen uns jetzt in unsererm Zimmer und machen möglichst kein Lärm… nicht dass der Alte noch aufwacht… Bis morgen…
Teddy und der grosse Schreck
Ich warne euch gleich im ersten Satz schon vor, heute war der langweiligste Tag während der ganzen Ferien….Ok, wir sassen eigentlich nur im Auto aber es schüttete den ganzen Tag wie aus Kübeln, so konnten wir auch keine Fotos machen… Fast keine… Der Morgen begann wie üblich, Koffer packen, ins Auto verladen, Check-Out und dann los. Da wir mehr als genügend Zeit hatten, fuhren wir nochmals die kleine Waldstrasse ab, auf welcher wir gestern die Elche gesehen haben. Wie erwartet waren diese bereits weitergezogen und wir haben sie nicht mehr gesehen. Dennoch war der heutige Reisetag nicht ganz Elchfrei. Mitten auf der Strasse haben wir doch noch einen entdeckt und Tamara hat wohl das Trauma fürs Leben…
Nicht gerade das, was man erwartet wenn man berichtet, dass man einen Elch gesehen hat, dennoch war es ein ziemlicher Bursche… war es….
Das wars dann allerdings auch schon mit den Highlights von unterwegs. Angekommen im Hotel wurden wir einmal mehr sehr herzlich begrüsst und zum Zimmer gebracht. Wir meldeten uns noch fürs Abendessen an und relaxten bis dahin etwas im Zimmer. Teddy, der kleine Wachhund der Anlage, machte auch nicht mehr grad den frischesten Einduck. Ich glaube der ist schon relativ alt und macht was er will… Auf jedenfall gehorcht er seinen Herrchen nicht wirklich. Ok, sonderlich konsequent sind sie auch nicht: «Teddy, du weisst du darfst dort nicht sein oder?» (auf dem Sofa) … Teddy schaut weiterhin zum Fenster raus und ignoriert sein Herrchen gekonnt. Und Herrchen nimmt es so an…
Das Abendessen wurde in einem kleinen, recht eng gestuhlten Raum serviert. Da war eine Hitze drin, das glaubt ihr mir nicht. Ich habe die ganzen 3 Wochen bisher nirgends so geschwitzt wie in dem Speiseraum, nicht mal als ich unsere Monsterkoffer den Leuchtturm hinauftragen musste… Aber egal, hauptsache das Essen schmeckt…
Der Chef-Koch fragte uns dann noch woher wir kommen und erzählte uns von seiner Berner-Sennenhund Zucht, welche er früher mal hatte. Jetzt hat er aber nur noch einen von denen. Spannend nicht? 😉 Tja, das waren unserer Hightlights von heute 🙂 Fast zumindest. Zurück im Zimmer suchte meine Frau wie verzweifelt WLAN. Sie stand sogar mit dem Handy nach draussen um eine Verbindung zu kriegen. Dabei hat sie einen Fuchs gesehen und rannt wieder zurück. Der Fuchs wollte sie wohl fressen, so zumindest hatte ich dir Reaktion gedeutet 🙂 Dann kam auch noch Teddy, der alte Hund, um die Ecke und meine Frau ist wieder angesprungen gekommen. Jetzt bleibt sie wohl im Zimmer 🙂
Morgen fahren wir weiter nach Halifax, unserer letzten Station vor der endgültigen Rückreise.
Hoffen wir, dass das Wetter etwas besser ist als heute, dann können wir wenigstens noch das Swissair-Memorial anschauen gehen oder den Hafen Spatziergang machen bis am Abend unser letztes Highlight wartet, unser Abschlussessen 🙂 Wir hauen uns jetzt aufs Ohr und wünschen eine gute Nacht.